6 Gründe, nicht nach Vietnam zu reisen (2023)

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Trotz toller Landschaften und Sehenswürdigkeiten

6 Gründe, warum ich nie wieder nach Vietnam reisen werde

Von Gudrun Brandenburg | 01. April 2019, 11:42 Uhr

Ohne Frage: Vietnam ist ein attraktives Reiseziel mit atemberaubenden Landschaften, beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und kilometerlangen Sandstränden. TRAVELBOOK hat schon in einigen Beiträgen darüber berichtet, warum sich ein Urlaub in dem südostasiatischen Land absolut lohnt. Natürlich gibt es wie in jedem Land auch Dinge, die gegen eine Reise dahin sprechen. TRAVELBOOK-Redakteurin Gudrun Brandenburg war drei Wochen in Vietnam unterwegs und nennt sechs Gründe, warum sie NICHT wieder dorthin möchte. Es handelt sich hier um eine Meinung, die auf Wahrnehmungen während ihres kurzen Aufenthalts beruht. Wer gute Gründe FÜR einen Vietnam-Urlaub haben möchte, findet diese am Ende des Artikels.

1. Overtourism

Hoi An sei ein ruhiges, verschlafenes Städtchen. So zumindest hatte ich es vor meiner Vietnam-Reise in verschiedenen Reiseführern und auch mehrfach im Internet gelesen. Mag sein, dass es einmal so war. Vielleicht auch noch bis vor drei, vier Jahren. Heute jedenfalls ist die hübsche Küstenstadt in Zentralvietnam mit Touristen gnadenlos überfüllt.

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Nicht viel besser sieht es in der berühmten Halong-Bucht und an den kilometerlangen Sandstränden zwischen Hoi An und der nördlich gelegenen Küstenstadt Da Nang aus. Während ich im Taxi die Küstenstraße entlangfahre und ein großes Luxus-Hotel nach dem anderen an mir vorbeirauscht, frage ich mich, ob es überhaupt genügend Gäste für die Massen an Zimmern gibt. Ein Blick auf die Seiten einschlägiger Buchungsportale im Internet jedoch zeigt: Viele Hotels sind bereits ausgebucht.

Da die Strände zwischen Hoi An und Da Nang offensichtlich ein gewaltiges Potenzial haben, werden dort in absehbarer Zeit noch viele weitere Hotels entstehen. Davon zumindest zeugen schon jetzt die oft mehrere hundert Meter langen Bretterzäune, mit denen internationale Luxus-Hotelketten ihre Reviere abgesteckt haben.

Nach gut zwei Wochen Rundreise durch Zentral- und Nordvietnam freue ich mich auf ein paar Tage relaxten Strandurlaub auf der vermeintlich noch weitgehend ruhigen Insel Phu Quoc. Spätestens am Long Beach im Westen der Insel wird klar: Ruhe werde ich hier keine finden. Am Strand reiht sich Liege an Liege, Restaurant an Restaurant, Hotel an Hotel. Und wo noch kein Hotel steht, wird gerade eins gebaut.

Noch voller als am Long Beach ist es am Sao Beach im Süden von Phu Quoc. Der Bilderbuchstrand mit weißem Puderzuckersand, Palmen und türkisblauem Wasser ist mit Hotels, Strandrestaurants und Beach-Bars geradezu gepflastert. Aus den Lautsprecherboxen am Strand dröhnt laute Karaoke-Musik, auf dem Wasser liefern sich Jetski-Fahrer wilde Rennen – ungeachtet der Badenden, versteht sich.

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2. Vermüllte Strände und Flüsse

An den Straßen wie auch an vielen Stränden Vietnams sieht es kaum anders aus. Müllhalden über Müllhalden. Der Strand von Mui Ne beispielsweise ist stellenweise mit Plastikmüll, Essensresten und anderen Abfällen geradezu übersät. Dabei handelt es sich größtenteils um Abfälle der hier lebenden Fischer.

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3. Der Moped-Wahnsinn

Während ich mir so in Hanoi meinen Weg durch die Trauben von Mopeds bahne, fühle ich mich ein bisschen wie Moses, als dieser die Hand ausstreckte, das Meer teilte, mit seinen Landsleuten hindurch zog – und ein biblisches Wunder vollbrachte.

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Leider sind in Städten wie Hanoi und Saigon Ampeln und Zebrastreifen keine Garantie dafür, heil und sicher auf die andere Straßenseite zu kommen. Im Gegenteil: Wie es scheint, sind diese nur zur Zierde angebracht worden. Denn ganz gleich, ob eine Ampel Rot anzeigt oder ein Fußgänger an einem Zebrastreifen die Straße überqueren will – angehalten wird nicht.

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Mindestens ebenso gefährlich wie die Straßen sind in Vietnam auch die Bürgersteige, da Mopedfahrer(innen) diese bei Stau als Überholspur nutzen.

Hanoi hat siebeneinhalb Millionen Einwohner und verzeichnet stolze fünf Millionen Mopeds. Klar also, dass in hier wie auch in anderen vietnamesischen Städten ohne Mundschutz gar nichts geht. Absurderweise tragen auch die meisten Mopedfahrer(innen) einen Mundschutz, während sie im gleichen Atemzug die Luft mehr und mehr verpesten.

4. Das Essen

Auch interessant:Vietnamesische Frühlingsrollen selbst gemacht – das Rezept

Angefangen bei der berühmten Pho Bo (die traditionelle vietnamesische Nudelsuppe mit Rindfleisch). Entweder war das Rindfleisch hart und sehnig oder die Reisnudeln waren ein harter Klumpen, dem weder mit Stäbchen noch mit Löffel und Gabel beizukommen war. Ganz abgesehen davon, dass die Brühe oft lasch gewürzt war und fad schmeckte.

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Natürlich habe ich in Vietnam neben der Pho Bo auch zahlreiche andere Gerichte probiert – und war leider ebenso enttäuscht. Die White Rose Dumplings (mit Fleisch oder Gemüse gefüllte Nudeln, eine Spezialität in Hoi An) schwammen im Fett, ebenso wie die gebratenen Frühlingsrollen und gebackenen Austern. Der Papaya-Salat strotzte vor Knoblauch (wie auch die meisten anderen Gerichte in Vietnam), das Fleisch der karamellisierten Schweine-Rippen war zäh wie Schuhsohle, die gegrillte Ente labberig, der gebratene Eierreis mit Gemüse matschig und die Garnelen allein schon wegen des muffigen Geruchs von vornherein ungenießbar.

Vielleicht hätte ich mich in den drei Wochen besser ausschließlich an die Sommerrollen halten sollen. Die kamen glücklicherweise jedes Mal frisch und knackig daher. Zu meinem Bedauern allerdings oft mit einem Fertig-Dip aus der Plastikflasche.

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5. Unfreundliche Menschen

Keine Frage: Ich erwarte nicht, dass mich jeder Vietnamese anlächelt. Aber wenn ich einen privaten Fahrer für 125 US-Dollar buche, erwarte ich zum Empfang wenigstens eine Begrüßung und ein halbwegs freundliches Gesicht. Stattdessen aber stößt der Fahrer mürrisch die Autotür auf und erwidert nicht einmal mein „Hello“. Leider kein Einzelfall.

Ähnlich unschöne Erlebnisse hatte ich während meiner dreiwöchigen Vietnam-Reise leider auch mit anderen unfreundlichen (Taxi-)Fahrern, eine beinahe unverschämte Stadtführerin in Hoi An, einer ziemlich ruppigen Zugschaffnerin auf der Strecke von Da Nang nach Ninh Binh und diversen mürrisch drein blickenden Supermarkt-Verkäufer(inne)n und Restaurant-Bedienungen.

Man kann als Tourist(in) in Vietnam so freundlich sein wie man will, doch gelingt es einem leider nur sehr selten, einem Vietnamesen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, geschweige denn ein (freundliches) Wort zu entlocken. Das zumindest war meine Erfahrung.

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6. Touristen-Abzocke

Wenn es ums Geld geht, können manche Vietnamesen geradezu unverschämt werden. Hier drei Beispiele:

1. In Hanoi habe ich für eine Stunde einen Rikscha-Fahrer gebucht. Er hatte mir einen Preis in Höhe von 150.000 Dong (ca. 4,70 Euro) genannt. Als ich den Mann nach der Fahrt bezahlen wollte, forderte er plötzlich zusätzliche 100.000 Dong. Nachdem ich mich weigerte, mehr zu bezahlen als vereinbart, wurde ich bitterböse beschimpft.

6 Gründe, nicht nach Vietnam zu reisen (6)

2. Für eine Tour durch die trockene Halong Bay habe ich mir in Tam Coc ein Sampan gemietet. Bezahlt wird vorab an einem zentralen Ticket-Schalter. Die Fahrt war noch nicht einmal zu Ende, da gab mir die Bootsfrau mit aufgehaltener Hand zu verstehen, dass sie Trinkgeld wolle.

Da mir klar war, dass die Frauen, die die Boote rudern, am wenigsten von dem ganzen, großen Kuchen abbekommen, hatte ich vorsorglich schon reichlich Tip für „meine“ Bootsführerin beiseite gelegt. Am Ende gab ich ihr nichts, da ich mich ungern zu freiwilligen Leistungen zwingen lasse.

3. Wie fast alle Vietnam-Newbies habe auch ich eine Kreuzfahrt durch die Halong-Bucht gebucht. Bei der allgemeinen Begrüßung an Bord des Kreuzfahrtschiffs hatte uns das Restaurant-Personal dazu ermuntert, die Cocktailbar auf dem Oberdeck zu besuchen. Dort sollte es zur Happy Hour am Abend zwei Cocktails zum halben Preis geben. Am Ende aber mussten wir dann doch beide Getränke voll bezahlen, da das Angebot angeblich nicht „Buy 1, Get 1 Free“, sondern „Buy 2, Get 1 Free“ gelautet habe. Hatten wir uns da wirklich verhört? Wohl kaum. Denn auch unsere mehr als 30 Mitreisenden waren bass erstaunt, als die Kellner bei ihnen die volle Summe abkassierten.

Natürlich muss man die Meinung der Autorin nicht teilen, auf TRAVELBOOK haben wir das Land durchaus auch schon sehr lobend erwähnt.

FAQs

Was mögen Vietnamesen gar nicht? ›

Was Vietnamesen überhaupt nicht mögen, ist durchgeschwitzte Kleidung und Schweißperlen auf der Stirn – das widert sie geradezu an. Immer mehr wird diese Ansicht durch eine wachsende Mittelschicht vertreten, die langsam zu Geld und Wohlstand kommt.

Ist Vietnam eine Reise wert? ›

Vietnam ist ein Land der Kontraste und definitiv eine Reise wert! Ob auf der Suche nach Abenteuern, leckerem Essen, wunderschönen Stränden oder einem Einblick in fremde Kulturen: Vietnam ist das richtige Ziel für euch.

Welches Land ist schöner Thailand oder Vietnam? ›

Thailand ist vor allem für seine Traumstrände, prunkvollen Tempel und das Partyleben in den pulsierenden Metropolen bekannt. Vietnam wird aufgrund seiner abwechslungsreichen Landschaft, des Geheimtipp-Charakters und der kulturell bedeutenden Stätten geschätzt.

Ist Vietnam ein armes Land? ›

Laut dem Bericht „Jene Wege zum Erfolg“ aus dem Jahre 2009, hat die FAO Vietnam als eine der 4 erfolgreichsten Nationen in der Armutsbekämpfung erkannt.

Was ist unhöflich in Vietnam? ›

Ebenso unhöflich ist es, mit dem Finger auf eine Person zu deuten oder jemanden durch das Krümmen eines Fingers herbeizurufen. Um eine Person oder ein Taxi herbeizurufen, winkt man bei ausgestrecktem Arm mit nach unten gerichteten Fingern und hält dabei den Handrücken nach oben gerichtet.

Wie gefährlich ist Vietnam für Frauen? ›

Vietnam gilt als ein sehr sicheres Reiseland. Reisende können sich grundätzlich frei bewegen, ohne sich große Sorgen um die Sicherheit machen zu müssen. Auch für alleinreisende Frauen ist Vietnam eine empfehlenswertes Reiseland.

Ist Vietnam dreckig? ›

An den Straßen wie auch an vielen Stränden Vietnams sieht es kaum anders aus. Müllhalden über Müllhalden. Der Strand von Mui Ne beispielsweise ist stellenweise mit Plastikmüll, Essensresten und anderen Abfällen geradezu übersät. Dabei handelt es sich größtenteils um Abfälle der hier lebenden Fischer.

Wie viel Euro pro Tag in Vietnam? ›

Vietnam ist ein sehr günstiges Land und ideal für Backpacker geeignet. Wir haben während unserer 3-monatigen Rundreise im Durchschnitt nur 22€ pro Person pro Tag ausgegeben! 40% davon haben wir für Essen und Trinken ausgegeben, 30% für Unterkünfte und der Rest für Transport und Aktivitäten.

Was braucht man unbedingt in Vietnam? ›

In Vietnam kannst du viele Tagesausflüge und Wanderungen unternehmen, zum Beispiel im Norden Vietnams.
...
Reiseapotheke
  • Pflaster, Blasenpflaster.
  • Wundreinigungstücher.
  • Wund- und Heilsalbe.
  • Mückenspray.
  • Stichheiler/ Antihistamin-Gel.
  • Kopfschmerztabletten.
  • Nasenspray.
  • Tabletten oder Kaugummis gegen Reiseübelkeit.

Wie viel kostet Essen in Vietnam? ›

Eine einfache lokale Mahlzeit in Vietnam kostet normalerweise zwischen 3 und 5 Euro. Das Essen ist in der Regel nicht nur billig, sondern auch sehr reichhaltig und gesund. Oft werden frische und regionale Zutaten verwendet, die jedes Gericht zu einem echten Genuss machen.

Wann ist die beste Zeit nach Vietnam zu reisen? ›

Vor allem von Mai bis August ist es dort sehr heiß. Im November und Dezember kann es zu tropischen Stürmen und Regenfällen kommen. Im Allgemeinen ist die beste Zeit für einen Vietnam Urlaub von Januar bis Mai.

Wie erziehen Vietnamesen ihre Kinder? ›

Eltern mit vietnamesischem Migrationshintergrund betonen in der Regel Fleiß und Leistung bei ihren Kindern. Da sie in einem fremden Land sind, legen sie umso mehr Wert auf eine gute Bildung als maß- geblich für die Zukunft ihrer Kinder. Die meisten Rostocker VietnamesInnen fingen als Vertragsarbeite- rInnen an.

Was ist typisch vietnamesisch? ›

Jeder, der schon einmal etwas über die vietnamesische Küche gelesen hat, wird auf die Pho gestoßen sein. Sie ist das vietnamesische Nationalgericht. Es ist eine angenehm gewürzte Suppe mit Reisnudeln, Gemüse und reichlich Fleisch (Rind oder Schwein). Gegessen und verkauft wird sie zu jeder Tageszeit.

Wie begrüßt man sich in Vietnam? ›

In Vietnam gibt man sich zur Begrüßung die Hand. Zuerst werden die Älteren begrüßt, dann die anderen. Geprostet wird mit beiden Händen am Getränk und man sieht sich, wie bei uns, dabei in die Augen. Frauen sind in Vietnam vor dem Gesetz und in der Gesellschaft gleichgestellt.

Kann man mit 1000 Euro in Vietnam Leben? ›

Deutlich entspannter verhält es sich mit den Kosten, die Sie für den täglichen Bedarf aufwenden müssen. In den grossen Städten kann ein Paar für weniger als 1000 Euro im Monat ein fabelhaftes Leben geniessen. Ein schlichter Lebensstil in ländlichen Gegenden ist sogar schon mit etwa der Hälfte des Geldes möglich.

Was ist man in Vietnam zum Frühstück? ›

Häufig beginnt der Tag mit einer Mahlzeit, die aus Suppe (Phở) oder Ähnlichem besteht und mehr an eine Hauptmahlzeit erinnert, so wie das auch in China üblich ist. Andere Vietnamesen frühstücken mit einer Schale Kaffee, einem Croissant oder französischem Weißbrot mit Käse, gebratenem Huhn oder Schinken.

Welche giftige Tiere gibt es in Vietnam? ›

#6 Pygmy Slow Loris. Der Pygmäen-Langsamloris ist eine Art der Langsamloris; ein nachtaktiver Primat, der östlich des Mekong-Flusses in Vietnam, Laos, Ostkambodscha und China vorkommt. DerLangsame Lorisist eines der wenigen giftigen Säugetiere der Erde und der einzige giftige Primat.

Wie viele Kinder darf man in Vietnam haben? ›

Vietnam lockert seine in den 80er Jahren eingeführte Zwei-Kind-Politik. Bestimmte Ehepaare dürfen nun auch ein drittes Kind bekommen.

Kann man in Vietnam baden? ›

Im Süden und Zentralvietnam könnt ihr ganzjährig gut baden, in Nordvietnam sind die Monate April bis Oktober für einen Badeurlaub zu empfehlen. Seid ihr zu dieser Zeit im Norden Vietnams unterwegs, zeigen sich die Bucht von Halong und die Insel Cat Ba von ihrer schönsten Seite.

Kann man das Leitungswasser in Vietnam trinken? ›

Leitungswasser kann ohne Probleme verwendet werden, um die Zähne zu putzen und zu duschen, aber nicht zu trinken. Sie sollten immer nur aus Flaschenwasser oder gekochtem Wasser trinken.

Was trinkt man in Vietnam zum Essen? ›

Die 9 besten Vietnamesische Getränke, die ihr unbedingt probieren solltet
  • KAFFEE – CA PHE. Die Vietnamesen und ihr Kaffee sind praktisch unzertrennlich. ...
  • EIERKAFFEE – CA PHE TRUNG. ...
  • KRÄUTERTEE – NUOC SAM. ...
  • VIETNAMESISCHES BIER – BIA HOI. ...
  • REISWEIN – RUOU NEP. ...
  • ZUCKERROHRSAFT – NUOC MIA.

Wo ist es am schönsten in Vietnam? ›

Inhaltsverzeichnis
  • Hanoi.
  • Halong Bucht.
  • Hue.
  • Hoi An.
  • Nha Trang.
  • Da Lat.
  • Mui Ne.
  • Phu Quoc Insel.

Was essen Vietnamesen zum Abendessen? ›

Zum Abendessen wird in der vietnamesischen Küche meist der Grill angeschmissen. Ein vor allem im Norden des Landes sehr beliebtes Gericht ist Bún chả. Diese Köstlichkeit hat schon zahlreiche Dichter Vietnams zu wahren Lobeshymnen inspiriert.

Wie viel Trinkgeld gibt man in Vietnam? ›

Bis vor wenigen Jahren war Trinkgeld in Vietnam unüblich. Allerdings setzen sich in den Touristenzentren immer mehr internationale Sitten durch, sodass hier ein Betrag bis 10% der Rechnungssumme im Restaurant angebracht sein kann.

Welche Schuhe in Vietnam? ›

Welche Schuhe brauchst du in Vietnam? Prinzipiell leichte, also Sandalen oder Flip Flops, obwohl es im Winter auch kühl werden kann. Wenn du viel läufst, solltest du leichte Wanderschuhe wählen.

Wie viel Geld nach Vietnam mitnehmen? ›

Deklarierungspflichtige Waren und Gegenstände

Bei den vietnamesischen Zollbehörden müssen Sie größere Summen an Bargeld deklarieren. Dies bezieht sich auf Beträge von einem Gesamtwert über 5000,- US-Dollar oder umgerechnet 15 Millionen vietnamesische Dong.

Was schenkt man in Vietnam? ›

Was schenkt man einem Vietnamesen? Wenn Sie bei Einheimischen Zuhause eingeladen sind, sollten Sie immer ein kleines Gastgeschenk mitbringen. Wir empfehlen beispielsweise etwas aus Ihrer Heimat mitzubringen und den Kindern eine Freude zu machen. Am besten mit etwas typischen, das es in Vietnam nicht gibt.

Kann man in Vietnam gut shoppen? ›

Vietnam ist das Einkaufsparadies.

Die Straßen der wichtigsten Städte, wie Hanoi der Hauptstadt, sind überfüllt mit Märkten, wo man authentische Schnäppchen finden kann: Kleidung, Schuhe, Accessoires und eine große Auswahl an Handwerkskunst.

Kann ich in Vietnam mit Euro bezahlen? ›

In Vietnam zahlen Sie nicht mit Euros oder Dollar, sondern mit dem vietnamesischen Dong. Für das Visum Vietnam brauchen Sie jedoch noch nicht in Dong zu zahlen, sondern begleichen die Kosten problemlos in Euros.

Was bringt Glück in Vietnam? ›

Aberglaube um Glückszahlen

Darauf beziehen sich die berühmten 36 Straßen in der Altstadt Hanoi. Vier steht somit für die Himmelsrichtungen und die Neun für die vielen Straßen. In Vietnam strebt man ebenso nach besonders vielen Glückszahlen auf Nummernschildern oder in Telefonnummern. Dies soll Glück bringen!

Wann wird es dunkel in Vietnam? ›

Sonnenaufgang und Sonnenuntergang nach Monat (Hanoi)
MonatSonnenaufgangSonnenuntergang
August05:34 Uhr18:28 Uhr
September05:42 Uhr18:01 Uhr
Oktober05:50 Uhr17:34 Uhr
November06:05 Uhr17:16 Uhr
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Wie lange dauert der Flug nach Vietnam? ›

Die Flugzeit nach Vietnam beträgt auf direkten Verbindungen etwa 11 Std. 30 Min.

Was bedeutet Regenzeit in Vietnam? ›

Die Regenzeit erstreckt sich von Juni bis Oktober, während dieser Monate bestimmt der Südostmonsun das Wetter Südvietnams. Vor allem in den Monaten Juni bis August fällt in Südvietnam sehr viel Regen, meistens in Form von schweren nachmittäglichen Wolkenbrüchen. Taifune sind zu dieser Jahreszeit möglich.

Was ist typisch für Vietnamesen? ›

Jeder, der schon einmal etwas über die vietnamesische Küche gelesen hat, wird auf die Pho gestoßen sein. Sie ist das vietnamesische Nationalgericht. Es ist eine angenehm gewürzte Suppe mit Reisnudeln, Gemüse undreichlich Fleisch (Rind oder Schwein). Gegessen und verkauft wird sie zu jeder Tageszeit.

Was schenkt man einem Vietnamesen? ›

Was schenkt man einem Vietnamesen? Wenn Sie bei Einheimischen Zuhause eingeladen sind, sollten Sie immer ein kleines Gastgeschenk mitbringen. Wir empfehlen beispielsweise etwas aus Ihrer Heimat mitzubringen und den Kindern eine Freude zu machen. Am besten mit etwas typischen, das es in Vietnam nicht gibt.

Wie verabschieden sich Vietnamesen? ›

Vietnamesen reichen westlichen Besuchern meist sowohl bei der Begrüßung als auch bei der Verabschiedung die Hand, wobei Ihr Händedruck unbedingt eher sanft ausfallen sollte. Durch einen leicht zur Seite geneigten Kopf bekunden sie ihrem Gegenüber ihren Respekt.

Warum Schmatzen Vietnamesen beim Essen? ›

Schlürfen und Schmatzen

Natürliche «Verzehr-Laute», die in der abendländischen Kultur von Kindsbeinen an abgewöhnt werden, sind eine Art Kundgebung dafür, dass man das Essen geniesst und dass es einem schmeckt. Natürlich gilt dabei (und vor allem im Restaurant): bitte nicht übertreiben!

Wie trauern Vietnamesen? ›

Die Opfergaben für das Ritual bei der Beerdigung sind entweder ein Rind oder ein Schwein. Die Dorfbewohner kommen zur Familie, in der ein Mitglied gerade gestorben ist, um den Angehörigen zu helfen. Die Trauerfeier dauert zwei Tage und wird mit einem Ritual zum Umzug der Seele der Verstorbenen auf den Altar, beendet.”

Wie sind die Frauen aus Vietnam? ›

Die Selfmade-Dame verkörpert zwei für Vietnams Frauen recht typische Eigenschaften: Selbstbewusstsein und pragmatische Zielstrebigkeit. Letztlich geht es dabei stets um Effizienz.

Was ist gesund beim Vietnamesen? ›

Warum ist Vietnamesisches Essen so gesund? Asiatinnen lieben Fisch und ziehen Meerestiere fast immer Fleisch vor. In Fisch stecken gesunde Omega 3-Fettsäuren, die dem Körper bei der Zellerneuerung helfen und die Haut straffen. Außerdem werden in Vietnam zu jeder Mahlzeit fermentierte Nahrungsmittel gegessen.

Wie begrüssen sich Vietnamesen? ›

In Vietnam gibt man sich zur Begrüßung die Hand. Zuerst werden die Älteren begrüßt, dann die anderen. Geprostet wird mit beiden Händen am Getränk und man sieht sich, wie bei uns, dabei in die Augen. Frauen sind in Vietnam vor dem Gesetz und in der Gesellschaft gleichgestellt.

Warum wollen Vietnamesen nach Deutschland? ›

Seit Jahren gehört Vietnam auch zu den zehn Ländern mit der höchsten Anzahl an Asylbewerbern in Deutschland. Viele von ihnen legen Wert auf gute Bildung; Kinder vietnamesischer Familien sind häufig sehr gute Schüler. Vietnamesische Schüler sind in Deutschland sogar erfolgreicher als deutsche Schüler.

Warum leben so viele Vietnamesen in Berlin? ›

Vertragsarbeit in Ost-Berlin: So lebten die Menschen aus Vietnam früher. In Berlin leben etwa 40.000 Menschen mit vietnamesischen Wurzeln. Ein Teil von ihnen kam einst als Vertragsarbeiter:innen in die DDR und somit nach Ost-Berlin. Denn seit Ende der 70er-Jahre war das Land auf Arbeitskräfte angewiesen.

Wie verhalten sich Vietnamesen? ›

Menschen. Die Einwohner von Vietnam sind hilfsbereit, gläubig und solidarisch. Im Vergleich zu anderen Ländern verhalten sich die Vietnamesen gegenüber Touristen nicht aufdringlich. Bei Fragen helfen sie jedoch gerne weiter.

Wie viel kostet ein Bier in Vietnam? ›

Wie viel kostet Essen in Vietnam?
Mahlzeit/ ProduktDurchschnittspreis
Inländisches Bier vom Fass (0.5L)0.85 €
Importiertes Bier (0.33L-Flasche)1.90 €
Cappuccino1.80 €
Cola/Pepsi (0.33L-Flasche)0.50 €
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Aug 10, 2022

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Author: Pres. Carey Rath

Last Updated: 10/11/2023

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